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EU-Kommission will mehr Infos zu Amazon-Empfehlungssystemen

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Die EU-Kommission fordert von Amazon mehr Transparenz über seine Empfehlungssysteme.

Amazon muss der EU-Kommission Informationen über seine Empfehlungssysteme liefern. (Archivbild)
Amazon muss der EU-Kommission Informationen über seine Empfehlungssysteme liefern. (Archivbild) - Moritz Frankenberg/dpa

Die Europäische Kommission fordert vom US-Internetriesen Amazon mehr Informationen zur Transparenz über bestimmte Empfehlungssysteme, die von der Shopping-Plattform verwendet werden. Solche Systeme nutzen beispielsweise künstliche Intelligenz, um Daten von Verbrauchern zu sammeln und zusätzliche Produkte zu empfehlen.

Die Brüsseler Behörde hat nun ein Auskunftsersuchen auf der Grundlage eines neuen EU-Gesetzes über digitale Dienste eingereicht, wie sie mitteilte. Der US-Konzern muss auch klarstellen, welche Möglichkeiten er den Nutzern bietet, sich gegen die Erstellung von Profilen für solche Empfehlungssysteme zu entscheiden.

Amazon muss den Angaben zufolge die geforderten Informationen bis zum 26. Juli liefern. Auf Grundlage der Antworten werde die Kommission die nächsten Schritte festlegen. Wenn ein Unternehmen falsche, unvollständige oder irreführende Informationen bereitstelle oder sich weigere, die Fragen zu beantworten, könne die Behörde Geldstrafen verhängen.

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Kommentare

User #5913 (nicht angemeldet)

Das tolle an diesem Gesetz ist, wenn man weiss worauf geachtet werden muss kann das System leichee betrogen werden.

User #4578 (nicht angemeldet)

Was gerade passiert ist eine etablierung von grossen monopolen, die danach den kunden völlig in der hand haben und total domineren können mit der kommenden totalen digitalisierung: kartenzwang, no more cash, und preisfreiheit senkrecht nach oben z.b.; denn man muss konsumieren um zu leben..

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