In rund 2000 Städten haben Klimaaktivisten Proteste gegen die globale Erwärmung angemeldet. Die globalen Klimastreiks sollen zum jährlichen Event werden.
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Der Klimastreik im März 2019 in Bern. Der Verzicht auf Investitionen von Schweizer Banken in Firmen mit hohen CO2-Emissionen ist eine Forderung der Klimastreikenden. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Am Freitag, 20. September beginnt der globale Klimastreik.
  • Der Anlass wurde von Greta Thunberg einberufen.
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Kommenden Freitag beginnt die globale Streikwoche für mehr Klimaschutz. Dafür haben Aktivisten Proteste in mehr als 2000 Städten in 129 Staaten angekündigt. Das geht aus einer Übersicht der Klimaschutzbewegung Fridays for Future hervor.

Die von der Schwedin Greta Thunberg angestossene Protestbewegung wird von Schülern und Studenten getragen. Sie fordern von der Politik mehr Ehrgeiz im Kampf gegen die globale Erwärmung und die drohende Klimakatastrophe. Schwerpunkt ist die Reduzierung der globalen Erwärmung auf unter 1,5 Grad im Vergleich zur vorindustriellen Zeit. Dieses Ziel wurde auch im Pariser Klimaabkommen festgehalten.

«Fridays for Future» demonstrieren gegen globale Erwärmung

Thunberg demonstriert seit vergangenem Sommer jeden Freitag - meistens während der Schulzeit - für mehr Ehrgeiz beim Klimaschutz. Zurzeit befindet sie sich auf ihrer Reise durch die USA. Ihr Schulstreik hat weltweit Menschen zu Demonstrationen unter dem Motto «Fridays for Future» inspiriert.

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Protestiert gegen die globale Erwärmung: «Friday for Future»-Gründerin Greta Thunberg vor dem Weissen Haus - AFP

Vor der Aktivistin liegen eine Reihe von Klimakonferenzen, Protesten und weiteren Terminen. Der Jugend-Klimagipfel der Vereinten Nationen in New York startet am 21. September, ihm folgt zwei Tage später der UN-Klimagipfel mit Staats- und Regierungschefs vor der UN-Generalversammlung.

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