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OnePlus und Huawei lancieren Bug-Bounty-Programm

Elia Del Favero
Elia Del Favero

China,

OnePlus und Huawei gehen stärker gegen Schwachstellen vor. Die beiden chinesischen Unternehmen lancieren unabhängig voneinander ein Bug-Bounty-Programm.

Smartphone samsung xiaomi
Eine junge Frau bedient ein Smartphone. (Symbolbild) - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • OnePlus und Huawei lancieren jeweils ein Bug-Bounty-Programm.
  • Bei Huawei fiel der Startschuss bereits vor einem Jahr in China – nun in Europa.

Gleich zwei chinesische Smartphone-Hersteller haben unabhängig voneinander den Start eines Bug-Bounty-Programms angekündigt. So zahlen Huawei und OnePlus fortan Geld, wenn Sicherheitsforscher und -Experten sicherheitsrelevante Fehler finden.

Huawei zahlt bis zu 220'000 Franken

Wie Huawei in seiner Pressemitteilung ankündigt, zahlt das Unternehmen je nach Schweregrad der gefundenen Schwachstelle bis zu 200'000 Euro (rund 220'000 Franken). Das Programm umfasst auch Handys der Tochter Honor.

Der Startschuss fiel bereits vor rund einem Jahr in China, doch nun hat man das Angebot auf Europa ausgeweitet. Wie der Mitteilung zu entnehmen ist, dürfen aber nur ausgewählte Sicherheitsforscher teilnehmen.

In den nächsten Wochen soll diesen Forschenden die Möglichkeit geboten werden, weitere Kollegen einzuladen.

OnePlus mit anderer Philosophie

OnePlus hingegen setzt auf eine andere Vorgehensweise: Auf einer eigens eingerichteten Webseite können sich Nutzer sowie Sicherheitsexperten anmelden und Sicherheitslücken mittels eines Formulars melden. Umgerechnet zwischen 50 und 7000 Franken winken fleissigen Findern.

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