Der SAP-Rivale Salesforce kann seine Prognosen für das Jahr 2021 nach oben schrauben: Das Geschäft mit cloudbasierter Unternehmenssoftware läuft prächtig.
Marc Benioff, Chef von Salesforce, spricht auf einer Pressekonferenz. Foto: Darron Cummings/AP/dpa
Marc Benioff, Chef von Salesforce, spricht auf einer Pressekonferenz. Foto: Darron Cummings/AP/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Der SAP-Rivale Salesforce schaut nach einem guten Start in das neue Jahr mit Zuversicht auf das Gesamtjahr.
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Beim Umsatz erwartet das Unternehmen nun bis zu 26 Milliarden Dollar, wie aus einer am Donnerstag nach US-Börsenschluss veröffentlichten Mitteilung hervorgeht. Das sind 250 Millionen mehr als bisher erwartet und wäre ein Anstieg von fast einem Viertel im Vergleich zum Vorjahr. Auch bei der Gewinnentwicklung ist Salesforce nun optimistischer.

Im abgelaufenen Quartal legte der Umsatz um 23 Prozent auf 5,96 Milliarden Dollar zu. Der Gewinn verfünffachte sich fast unter dem Strich auf 469 Millionen Dollar. Finanzchefin Amy Weaver sprach von starkem Geschäft über alle Produkte, Regionen und Kundengrössen hinweg.

Salesforce ist auf cloudbasierte Unternehmenssoftware spezialisiert. Firmenchef Marc Benioff hat auch durch mehr als 60 Übernahmen in den vergangenen 21 Jahren aus einem Start-up einen Riesen des Cloud-Computings gemacht. Anfang Dezember hatte Salesforce die Übernahme des Bürokommunikationsdienstes Slack für knapp 30 Milliarden Dollar angekündigt.

Anleger schlossen sich dem Optimismus an. Der Aktienkurs von Salesforce sprang im nachbörslichen Handel um knapp fünf Prozent nach oben.

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