So integriert Opera Bluesky, Discord und Slack in die Seitenleiste
Opera erweitert die Seitenleiste seines Browsers um Bluesky, Discord und Slack. Die Integration soll die Nutzerfreundlichkeit erhöhen.

Der norwegische Webbrowser-Entwickler Opera hat eine bedeutende Neuerung für seinen Browser Opera One angekündigt. Wie «stadt-bremerhaven» berichtet, werden die Kommunikationsplattformen Discord, Slack und Bluesky in die Seitenleiste des Browsers integriert.
Die Erweiterung basiere auf konkreten Wünschen der Nutzer, die in verschiedenen Foren und sozialen Medien geäussert wurden.
Die Integration soll die Anzahl parallel geöffneter Programme und Browser-Tabs auf Computern und Laptops reduzieren. Opera plant offenbar, sich damit zu einer zentralen Anlaufstelle für verschiedene Kommunikationskanäle zu entwickeln.
Deshalb integriert Opera Bluesky und Co.
Die neuen Integrationen ergänzen das bestehende Angebot in der Opera-Seitenleiste. Laut «investing.com» bietet der Browser bereits Zugriff auf WhatsApp, Instagram und Telegram.

Die Nutzer behielten derweil die volle Kontrolle darüber, welche Dienste sie in der Seitenleiste aktivieren möchten. Auch die technische Umsetzung gestalte sich unkompliziert.
Wie das Unternehmen erklärt, lassen sich nach einem Update die gewünschten Kommunikationsdienste im Menü «Sidebar Setup» aktivieren. Alternativ stehe eine neue Installation des Browsers zur Verfügung.
Opera auf Wachstumskurs
Opera, ein börsennotiertes Unternehmen, zeigt laut «investing.com» ein beeindruckendes Wachstum. Die Marktkapitalisierung liege bei umgerechnet rund 1,45 Milliarden Franken, in den letzten zwölf Monaten habe das Umsatzwachstum 18 Prozent betragen.
Die Erweiterung des Browsers um beliebte Kommunikationsplattformen könnte Operas Marktposition weiter stärken. Die Integration von Bluesky, einem aufstrebenden dezentralen sozialen Netzwerk, zeigt zudem Operas Bereitschaft neue Wege zu gehen.