Wegen Bau-Verbot: Märtha Louise will ihr Geld zurück!

Sina Barnert
Sina Barnert

Norwegen,

Prinzessin Märtha Louise von Norwegen kämpft gerade vor Gericht. Der Grund: Sie will das Geld aus einem Immobilienkauf zurück. Wegen eines Bau-Verbots.

Märtha Louise Norwegen
Prinzessin Märtha Louise von Norwegen sorgt für einen neuerlichen Skandal im norwegischen Königshaus. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Prinzessin Märtha Louises Finanzen rücken sie einmal mehr in die Schlagzeilen.
  • Die Norwegerin hat Klage gegen die Vorbesitzer ihrer Villa in einem Osloer Vorort erhoben.
  • Sie will wegen eines Bau-Verbots ihr Geld zurück und fühlt sich getäuscht.

Wieder Wirbel um die Finanzen von Prinzessin Märtha Louise von Norwegen.

Erst vor Kurzem stand die Royal wegen ihrer prekären Finanzsituation im Rampenlicht.

Denn: Sie und ihr Ehemann, der Schamane Durek gerieten Ende 2024 wegen nicht bezahlter Hochzeitsrechnungen in die Schlagzeilen.

Mehr als eine Million Kronen (etwa 80'000 Franken) schuldete das Paar diversen lokalen Unternehmen, die an der Hochzeit beteiligt waren.

Und auch im Februar 2025 waren noch Forderungen an die Prinzessin offen.

Nun geht es erneut um das liebe Geld. Nur: Dieses Mal ist es Märtha Louise, die Klage eingereicht hat.

Villa unterliegt Bau-Verbot – Prinzessin will Geld zurück

Konkret geht es um einen hochpreisigen Immobilien-Deal, den die Prinzessin und ihr Schamane im Sommer 2023 abgeschlossen haben. Das berichtet die norwegische News-Seite «VG».

Grund für die Klage: Die Villa, die Märtha Louise im Osloer Vorort Stabekk für rund 1,5 Millionen Franken gekauft hatte, entwickelte sich zum Albtraum.

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Pläne, das Haus grosszügig zu sanieren, scheiterten an der Gemeinde Bærum. Diese erteilte der Prinzessin und ihrem Schamanen ein temporäres Bau-Verbot.

Das will die Royal, die wegen ihrer Spiritualität immer wieder belächelt wurde, nicht auf sich sitzen lassen. Sie fordert vor Gericht «Preisminderung nach Kauf einer Immobilie».

Märtha Louise fühlt sich getäuscht

Gerichtet ist die Klage gegen die vorherigen Villen-Besitzer. Politiker und Immobilienentwickler Martin Smith-Sivertsen und Karin Hindsbo, ehemalige Direktorin des norwegischen Nationalmuseums.

Der Vorwurf der Prinzessin: Sie fühlt sich von den beiden getäuscht, weil sie beim Verkauf ihrer Liegenschaft kein Bau-Verbot erwähnt hatten.

Im November soll der Fall vor einem Bezirksgericht verhandelt werden. Wie die Streitigkeit ausgehen wird, ist noch nicht abzuschätzen.

Was aber klar ist: Der Fall sorgt international für Schlagzeilen. Presse, die die ohnehin mit negativer Berichterstattung konfrontierte norwegische Königsfamilie wohl nicht brauchen kann.

Kommentare

User #3288 (nicht angemeldet)

Der Schamane wird ihr sehr gute Übungen zeigen

User #3584 (nicht angemeldet)

Norwegen sind das die mit dem vielen Erdöl???🤑🤑🤑

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