Technik: Drei Tablets als Alternativen zum iPad

Marcel Winter
Marcel Winter

Bern,

Neben Apples iPad gibt es auch immer mehr günstigere Tablets aus Fernost. Diese sind nicht nur leistungsstark, sondern können auch für Einsteiger ideal sein.

Tablet
Günstigere Tablet-Einstiegsmodelle gibt es bereits für unter 400 Franken. - depositphotos

Das Wichtigste in Kürze

  • Das iPad von Apple dominiert bis heute den Tablet-Markt.
  • Alternativen für bereits unter 400 Franken drängen vermehrt auf den Markt.

Das iPad von Apple dominiert auch Jahre nach seiner Markteinführung die Tablet-Szene. Doch der Druck aus Fernost wächst.

Längst haben Tablets den Technikmarkt erobert, die gar nicht so teuer sind. Schon für unter 400 Franken gibt es Einsteigergeräte, die es technisch in sich haben.

Xiaomi Pad 6

Das Xiaomi Pad 6 verfügt über eine Akkulaufzeit von 14 Stunden, ein 2.8K IPS-Display mit 144 Hz und hochwertige Lautsprecher. Stifteingabe ist mit einem separat erhältlichen Stift möglich.

Xiaomi Pad 6
Das Xiaomi Pad 6. - Xiaomi

Die Stifteingabe ist mit einem separat erhältlichen Stift möglich. Ein Klinken-Anschluss und ein microSD-Kartenleser zur Speichererweiterung sind leider nicht vorhanden. Auf der Herstellerseite wird es für 399 Franken angeboten.

Teclast T50 Pro

Das Teclast T50 Pro ist mit einem schlanken 11-Zoll-Bildschirm und einem 2K-60-Hz-Display erhältlich. Es bietet mit 8 GB RAM und 256 GB RAM vergleichsweise viel Speicherplatz.

Teclast
Das Teclast T50 Pro-Tablet. - Teclast

Der Akku hält ca. 17,5 Stunden und es gibt LTE und Android. Leider ist das Gerät nicht für Streaming geeignet. Bei einem Preis von 290 US-Dollar ist das aber nicht so schlimm.

Lenovo Tab M10 Plus Gen 3

Das Lenovo Tab M10 Plus Gen 3 weist wie seine Yoga-Geschwister ähnliche Spezifikationen auf. Es ist jedoch 200 Gramm leichter.

Die Stifteingabe wird unterstützt und das Display ist hell. Zudem besitzt das Tablet einen 3,5-mm-Klinken-Anschluss und WLAN.

Lenovo Tab M10 Plus
Das Lenovo Tab M10 Plus - Lenovo

Der Speicher von 64 GB mit exFAT-Unterstützung kann per microSD-Karte bis auf 1 TB erweitert werden. Für rund 200 Franken erhält man hier ein Top-Einstiegsmodell.

Kommentare

User #1070 (nicht angemeldet)

Nun, auch ich hatte zwischenzeitlich versucht mit günstigen China Tablets an die Möglichkeiten eines vor Jahren besessenen iPad 2 und 3 heran zu kommen. Nach Jahren erfolgloser Versuche (das Beste war noch ein Mi Pad 3, das plötzlich keine Software mehr installieren konnte) gabs im 2018 wieder ein iPad 2018 Gen 6. Und ich bleibe dabei, es wurde inzwischen schon mit einem neueren mit M1 Prozessor ersetzt, dient aber immer noch als Steuersystem für Multimedia. Wer versucht die hohen Kosten als Gegenargument für Apple iPads zu verwenden, ein iPad Gen 9 aus 2021 ist mit knapp 300 Franken ein perfektes Tablet, das jahrelang Support erhält und bestens läuft. Ich würde nach meinen Jahren Lehrgeld für China Konkurrenz Produkte kein Geld mehr in solche Modelle investieren. Beim Smartphone sehe ich das anders, aber beim Tablet bleibt es definitiv bei Apple.

User #3826 (nicht angemeldet)

Und wie war das mit den Arbeitsbedingungen in chinesischen Fabriken.

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