X blockiert Links zu Messenger-Dienst Signal
X blockiert derzeit Links zum Messenger-Dienst Signal. Nutzer erhalten Fehlermeldungen, die Links als potenziell schädlich einstufen.
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Der Kurznachrichtendienst X blockiert derzeit Links, die zu Signal.me führen. Das erschwert das Teilen und Folgen dieser Links.
Nutzer erhalten laut «WinFuture» Fehlermeldungen, die Links als potenziell schädlich einstufen oder als Spam klassifizieren. Links zu Signal.org bleiben unbeeinflusst, berichtet «Computerbase».
X blockiert Signal
Die Blockade betrifft alle Arten von Signal.me-Links. Auch solche in Profilbeschreibungen, so «Golem».
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Bereits bestehende Links führen laut «IT Magazine» zu Warnseiten, können jedoch ignoriert werden. Der Grund für diese Massnahme ist unklar.
X hat sich bisher nicht dazu geäussert, berichtet «Computerbase».
Hintergrund zur Blockade
Es wird spekuliert, dass die Blockade mit den jüngsten Aktivitäten von X-Eigentümer Elon Musk zusammenhängt. Insbesondere da US-Regierungsangestellte über Signal kommunizieren, berichtet «WinFuture». Andere Messaging-Dienste wie Telegram sind nicht betroffen, so «WinFuture».
Diese nutzen laut «Computerbase» Signal aufgrund seiner sicheren Verschlüsselung.
Die Massnahme könnte demnach auch mit dem Department of Government Efficiency (DOGE) in Verbindung stehen, das derzeit umstrukturiert wird. Trotz der Spekulationen gibt es keine offizielle Stellungnahme von X.