In der Nähe von Salzburg (Ö) ist ein 14-Jähriger bei einem Steinschlag ums Leben gekommen. Ein weiterer Jugendlicher wurde bei dem Unfall verletzt.
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Die grösste Eishöhle der Erde, die Eisriesenwelt, aufgenommen am Montag, 28. Juni 2010, in Werfen im Salzburger Pongau. (Archivbild) - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Ein 14-Jähriger wurde an der Eisriesenwelt bei Werfen von herabfallenden Steinen getötet.
  • Ein weiterer Jugendlicher wurde bei dem Steinschlag verletzt.
  • Die Eishöhle wurde nach dem Vorfall geschlossen.
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Ein 14-Jähriger ist an einem beliebten Ausflugsziel in der Nähe von Salzburg durch herabfallende Steine getötet worden. Der Steinschlag ereignete sich am Sonntagvormittag an der Eisriesenwelt bei Werfen. Dies ist eine etwa 40 Kilometer von Salzburg entfernten Eishöhle im Tennengebirge.

Nach Angaben von Bergrettung und Polizei wurde ein weiterer Jugendlicher verletzt. Die Höhle wurde nach dem Unfall geschlossen. Rund 250 bis 300 Besucher seien ins Tal gebracht worden, sagte eine Sprecherin der Polizei.

Der Steinschlag ereignete sich ersten Angaben zufolge auf einem Zustieg. Dieser befand sich zwischen der Bergstation der Seilbahn und dem Höhleneingang auf 1640 Metern.

Bei der Eisriesenwelt handelt es sich um eine aussergewöhnlich grosse, natürliche Eishöhle, die 1879 entdeckt wurde. Sie verfügt über ein 40 Kilometer langes Labyrinthsystem. 160'000 Besucher zählte die Höhle laut Sender ORF im vergangenen Jahr.

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