13. Toter nach Neujahrsmassaker in Montenegro
Die Tragödie von Neujahr in Montenegro fordert ein weiteres Opfer.
In Montenegro ist das dreizehnte Opfer eines Amoklaufs am Neujahrstag im Spital gestorben. Der Mann, einer von vier Schwerverletzten, konnte trotz Bemühungen der Ärzte nicht gerettet werden. Berichtet wurde dies vom Nachrichtenportal «cdm.me» unter Berufung auf das Klinikzentrum in der Hauptstadt Podgorica.
Am 1. Januar hatte ein 45-Jähriger in einer Gaststätte sowie an vier anderen Stellen der Kleinstadt Cetinje auf mindestens 16 Menschen geschossen. Zwölf von ihnen, darunter zwei Kinder, erlagen noch am selben Tag ihren Verletzungen. Unter den Opfern waren Verwandte und Freunde des Täters.
Täter begeht Selbstmord nach Bluttat
Die Polizei umstellte das Haus, in das sich der Täter begeben hatte. Dieser schoss sich in den Kopf und starb noch auf dem Weg ins Spital.
Die Motive der Bluttat blieben unklar. Nach bisherigen Erkenntnissen war der Täter in dem Lokal mit einem anderen Gast in Streit geraten. Daraufhin ging er nach Hause, holte eine Waffe und beging das Massaker.