Das Kriegsdrama «1917» ist der grosse Gewinner bei den britischen Filmpreisen.
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Der britische Regisseur Sam Mendes. - AFP

Das Wichtigste in Kürze

  • Kriegsdrama von Sam Mendes als bester Film und für beste Regie ausgezeichnet.
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Das Werk des britischen Regisseurs Sam Mendes räumte am Sonntagabend sieben Bafta-Auszeichnungen ab, darunter die Preise für den besten Film und die beste Regie. Als bester Schauspieler wurde Joaquin Phoenix für seine Rolle in dem dunklen Psycho-Thriller «Joker» ausgezeichnet. Als beste Schauspielerin wurde Renée Zellweger für ihre Verkörperung der Musical-Legende Judy Garland in «Judy» geehrt.

Mit seinem Triumph bei den Baftas festigte «1917» seine Position als einer der grossen Favoriten bei der Oscar-Verleihung am kommenden Sonntag. Der Film über eine gefährliche Mission zweier britischer Soldaten durch Niemandsland während des Ersten Weltkriegs hatte bereits zu Jahresbeginn den US-Filmpreis Golden Globe als bestes Drama gewonnen. Bei den Oscars ist «1917» für zehn Auszeichnungen nominiert, darunter ebenfalls für den besten Film.

Der 54-jährige Mendes zeigte sich «bewegt» davon, dass er in seiner Heimatstadt London erstmals den begehrten Regiepreis holte. Er ist der erste britische Gewinner dieser Bafta-Trophäe, seit Danny Boyle im Jahr 2009 für «Slumdog Millionaire» ausgezeichnet wurde.

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