Die Bregenzer Festspiele zogen am Freitag, drei Tage vor Ablauf der aktuellen Saison mit «Rigoletto» als Spiel auf dem See, eine durchwegs zufriedene Bilanz eines fordernden Festspieljahres.
Bregenzer Festspiele - "Rigoletto"
Eine Szene der Oper «Rigoletto» von Verdi bei der Fotoprobe auf der Seebühne im Rahmen der Bregenzer Festspiele. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Der Narrenkopf wird bald abgebaut, 2022/23 folgt Puccinis «Madame Butterfly».
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Ausserdem liess Intendantin Elisabeth Sobotka für 2024/25 bereits die Katze aus dem Sack: «Rigoletto»-Macher Philipp Stölzl kehrt zurück und wird «Der Freischütz» am See inszenieren.

Bis zum Ende der laufenden Saison stehen aber noch sechs Vorstellungen, darunter drei Seeaufführungen, an. Die 28 Aufführungen der «Rigoletto»-Wiederaufnahme werden am Sonntagabend - vorbehaltlich einer Regenabsage, die die erste der Saison wäre - rund 196'000 Besucherinnen und Besucher (Auslastung: 99 Prozent) gesehen haben.

Die Hausoper «Nero» erreichte eine Auslastung von 83 Prozent, das Schauspiel am Kornmarkt «Michael Kohlhaas» 88 Prozent. Den Orchesterkonzerten lauschten rund 5000 Gäste, was einer Auslastung von 86 Prozent entspricht. Das Musiktheater «Upload» erreichte 67 Prozent, die Oper «Wind» kam auf 98 Prozent Auslastung. Insgesamt werden heuer rund 241'000 Besuchende die Produktionen des Festivals gesehen haben.

Die nächsten Bregenzer Festspiele finden vom 20. Juli bis 21. August 2022 statt.

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