Extrasolare Planeten befinden sich ausserhalb unseres Sonnensystems. Inzwischen haben Astronomen mehr als 4100 solcher Exoplaneten nachgewiesen.
extrasolare Planeten
Ein von der NASA veröffentlichtes Handout von 2015 zeigt ein künstlerisches Konzept des extrasolaren Planeten Kepler-452b. - EPA/NASA

Das Wichtigste in Kürze

  • Inzwischen haben Astronomen mehr als 4100 Exoplaneten nachgewiesen, überwiegend Gasriesen.
  • Die diesjährigen Physik-Nobelpreisträger haben den Exoplanet 51 Pegasi b entdeckt.
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Der 1995 veröffentlichte Bericht zur Entdeckung des ersten solchen Himmelskörpers, der einen sonnenähnlichen Stern umkreist, war eine wissenschaftliche Sensation.

Inzwischen haben Astronomen mehr als 4100 extrasolare Planeten nachgewiesen, überwiegend Gasriesen. Im Gegensatz dazu werden terrestrische Exoplaneten oft als Supererden bezeichnet.

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Die künstlerische Darstellung zeigt den Planet 51 Pegasi b, der einen Stern etwa 50 Lichtjahre von der Erde im nördlichen Sternbild Pegasus umkreist. - dpa

Benannt werden Exoplaneten nach dem Namen bzw. der Katalognummer des Sterns, den sie umkreisen. Zudem erhalten sie einen Kleinbuchstaben – und zwar nach der Reihenfolge der Entdeckung, beginnend mit «b».

So ist der von den diesjährigen Physik-Nobelpreisträgern Michel Mayor und Didier Queloz gefundene Exoplanet 51 Pegasi b: Der erste entdeckte Planet, der um den Stern 51 Pegasi kreist.

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