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500 Tage gefangen: OSZE fordert Freilassung ukrainischer Mitarbeiter

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Österreich,

Dei Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) fordert weiter die Freilassung von drei Mitarbeitern. Diese werden in Russland festgehalten.

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Das OSZE fordert die Freilassung ihrer Mitarbeiter. - Keystone

Die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) hat von Russland erneut die sofortige Freilassung von drei ihrer ukrainischen Mitarbeiter gefordert. Die drei Männer seien bereits seit mehr als 500 Tagen in Gefangenschaft, sagte OSZE-Generalsekretärin Helga Schmid am Dienstag in Wien.

OSZE-Vertreter dürften nie in Ausübung ihres Amtes festgenommen werden, betonte der nordmazedonische Aussenminister Bujar Osmani, der dieses Jahr den OSZE-Vorsitz innehat. «Diese Inhaftierungen sind unmenschlich und verletzen ihre Rechte», fügte er hinzu.

Zwei Mitarbeiter zu 13 Jahren Haft verurteilt

Die drei Männer wurden im April 2022 in Donezk und Luhansk im Osten der Ukraine festgenommen. Zwei von ihnen wurden im September 2022 in der von Russland kontrollierten Separatistenhochburg Luhansk wegen angeblicher Spionage zu je 13 Jahren Haft verurteilt.

Die OSZE beschloss im Februar des Vorjahres, ihre internationalen unbewaffneten Beobachter in der Ukraine angesichts der russischen Invasion abzuziehen. Die Beobachter hatten vor allem die Aufgabe, in der Ostukraine die Waffenstillstandslinie zwischen staatlichen Truppen und prorussischen Separatisten zu überwachen.

Das Mandat der Mission endete im März 2022. Der OSZE-Einsatz wurde jedoch über mehrere weitere Monate mit Hilfe von ukrainischen Mitarbeitern abgewickelt, die auch in russisch-kontrollierten Gebieten stationiert waren.

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