Die Fluggesellschaft Alitalia sah sich mit Rassismus-Vorwürfen konfrontiert. Nun haben sie die kritisierte Werbekampagne mit einem Obama-Imitator gestoppt.
Alitalia
Ein Airbus A320 der italienischen Airline Alitalia rollt auf dem Flughafen Frankfurt zum Start. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Fluggesellschaft Alitalia startete eine Werbekampagne mit einem Obama-Imitator.
  • In den sozialen Netzwerken wurde die Kampagne stark kritisiert.
  • Nun hat die italienische Fluggesellschaft die Kampagne zurückgezogen.
Ad

Die italienische Fluggesellschaft Alitalia hat nach heftiger Kritik in sozialen Medien eine Werbekampagne mit einem Imitator des früheren US-Präsidenten Barack Obama zurückgezogen. Dem Unternehmen war Rassismus vorgeworfen worden.

Alitalia hatte im Werbespot für eine neue Washington-Route im Stile des «Blackfacings» einen als Schwarzen geschminkten Darsteller eingesetzt.

Unternehmen entschuldigt sich

Die Airline entschuldigte sich. Das Video sei inzwischen entfernt worden. «Respekt für jeden ist für unser Unternehmen Pflicht. Es war nie unsere Absicht, jemanden zu verletzen, und wir haben aus dem Geschehenen gelernt», schrieb Alitalia am Mittwoch auf Twitter.

Von «Blackfacing» ist die Rede, wenn geschminkte Weisse schwarze Menschen darstellen.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

AlitaliaFluggesellschaftTwitter