Auf Rummelplatz: Junger Mann in Südfrankreich tödlich verunglückt
In Südfrankreich ist ein Jugendlicher bei einem Unfall in einem Freizeitpark gestorben. Es sind nicht die ersten Negativ-Schlagzeilen für den Park.
Das Wichtigste in Kürze
- In einem französischen Freizeitpark ist ein Jugendlicher ums Leben gekommen.
- Bei dem Unfall wurde zudem eine Jugendliche schwer verletzt.
- Schon 2015 und 2018 gab es Berichte von Unfällen in dem Freizeitpark nahe Montpellier.
In einem bekannten Freizeitpark in der Nähe von Montpellier ist ein Jugendlicher bei einem Unfall ums Leben gekommen. Eine junge Frau erlitt schwere Verletzungen. Dies berichteten mehrere französischen Medien.
Die beiden seien gegen den Pfeiler einer Bungee-Jump-Attraktion geschleudert worden. Das berichtete unter anderem der Radiosender «France Info» unter Berufung auf Polizeikreise. Die Attraktion gleicht einer Riesenschaukel, bei der man nach einem Fall aus etwa sechzig Metern Höhe eine Pendelbewegung auslöst. Diese kann Geschwindigkeiten bis zu 110 Kilometer pro Stunde erreichen.
Nicht der erste Unfall
Laut dem Radiosender wurden Ermittlungen wegen fahrlässiger Tötung und unbeabsichtigter Körperverletzung eingeleitet. Zum Zeitpunkt des Unfalls wurden Windböen bis 80 Stundenkilometer verzeichnet.
Es ist nicht der erste Unfall in dem Freizeitpark. Im Jahr 2018 wurden zwei 13-Jährige aus einem Karussell geschleudert und verletzt. 2015 riss das Gummiseil einer Bungee-Kugel mit zwei Fahrgästen, die mit Verletzungen davonkamen.