Baltische Staaten wollen Grenze zu Russland mit Bunkern sichern

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Lettland,

Das Baltikum will sich besser vor möglichen russischen Angriffen schützen. Bunker sollen dabei helfen.

Litauen Russland
Im Bild der Zaun zwischen Litauen und dem russischen Kaliningrad im Juli 2022. (Archivbild) - keystone

Die baltischen Staaten Estland, Lettland und Litauen wollen ihre Grenzen zu Russland und Belarus mit Hunderten Bunkern gegen mögliche Angriffe sichern. Das teilten die Verteidigungsminister der drei EU- und Nato-Länder am Freitag mit.

«Russlands Krieg in der Ukraine hat gezeigt, dass neben Ausrüstung, Munition und Personal auch Verteidigungsanlagen nötig sind, um Estland vom ersten Meter an zu verteidigen», erklärte der estnische Verteidigungsminister Hanno Pevkur. Die drei Länder sehen sich besonders gefährdet gegenüber möglichen Angriffen. Sie wären aufgrund ihrer Lage im Osten der Ostsee für die Nato schwierig zu verteidigen.

Der Bau der Anlagen soll Medienberichten zufolge 2025 beginnen. Zunächst seien etwa 55 Millionen Euro dafür eingeplant. Der Mitteilung zufolge soll ein System aus Bunkern und Versorgungslinien angelegt werden. In Friedenszeiten sollten weder Stacheldraht noch Minen oder Betonklötze zum Stoppen von Panzern an der Grenze gelegt werden. Sie würden aber in der Nähe in Bereitschaft gehalten, hiess es.

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Kommentare

User #4914 (nicht angemeldet)

Es ist klar, dass Russland vermutlich Kaliningrad wieder direkt mit dem Hauptland verbinden möchte. Heute ist Kaliningrad eine Russische Enklave und hat keine direkte Festlandverbindung zu Russland - Russland müsste zuerst die Baltischen Staaten überrennen. Entsprechend ist es logisch und richtig wenn sich diese auf einen möglichen Vorstoos vorbereiten.

User #5647 (nicht angemeldet)

Firmenpleiten sind ja nichts Neues. Jedoch hat sich der Pempersumsatz in Osteuropa deutlich vervielfacht.

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