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Banksy und Co.: Polizei deckt internationalen Kunstfälscher-Ring auf

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Italien,

Ein grosses Netzwerk von Kunstfälschern in Europa wurde aufgedeckt: Der Ring hat es auf Werke von Warhol, Banksy und Picasso abgesehen.

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Ein teilweise geschreddertes Banksy-Werk. - afp

Das Wichtigste in Kürze

  • Ein Netzwerk von Kunstfälschern wurde in Italien aufgedeckt.
  • Dieses soll Kunstwerke von einigen der grössten zeitgenössischen Künstler kopiert haben.
  • Darunter konnten mehrere Banksy-Motive und Warhols Marilyn-Monroe-Porträt gefunden werden.

Warhols Marilyn-Monroe-Porträt, mehrere Motive von Banksy sowie Gemälde von Pablo Picasso: Die italienische Polizei hat ein europaweit agierendes Netzwerk von Fälschern aufgedeckt.

Dieses soll Kunstwerke von einigen der grössten modernen und zeitgenössischen Künstler kopiert und verkauft haben.

Gegen 38 Verdächtige in Italien, Spanien und Belgien wurde kürzlich Haftbefehl erlassen, wie die Carabinieri mitteilten. Ihnen wird Handel mit gestohlenen Gütern, Fälschung und Vermarktung von Kunstwerken vorgeworfen.

Fälscher konzentrierten sich auf Warhol und Banksy

Unter den mehr als 2100 sicher gestellten Kunstgegenständen sind neben den Gemälden und Motiven auch zahlreiche Skulpturen. Obwohl es sich um Fälschungen handelt, beziffern die Behörden den potenziellen Marktwert auf 200 Millionen Euro.

Das Fälscher-Netzwerk konzentrierte sich nach Angaben der Carabinieri insbesondere auf die Werke von Andy Warhol und des britischen Streetart-Künstlers Banksy.

Die Ermittler kamen dem Fälscherring auf die Spur, nachdem sie beim Unternehmer aus Pisa mehr als 200 Werke konfisziert hatten. Darunter war auch ein Fake des Werks «Karyatide» von Amedeo Modigliani.

Hast du schon einmal ein gefälschtes Kunstwerk live gesehen?

Es folgten daraufhin mehrere weitere Hinweise auf Fälscherwerkstätten, sodass das Netzwerk nun aufgedeckt werden konnte.

Zu den anderen mutmasslich gefälschten Künstlern gehören unter anderem Gustav Klimt, Claude Monet, Vincent van Gogh und Salvador Dalí.

Im Zuge der Ermittlungen fanden die Behörden zudem heraus: Die Fälscher hatten nach der Herstellung der Fakes Absprachen und Vereinbarungen mit Auktionshäusern getroffen. Einige Fälschungen waren laut Carabinieri in Auktionshäusern bereits verkauft worden.

Kommentare

User #4901 (nicht angemeldet)

und was liegt alles im Zollfreilager in Genf? ..ich frag ja nur ;-))

User #5651 (nicht angemeldet)

Ich habe kürzlich ein Gerüchteverbreitungsnetz entdeckt. Allerdings habe ich den Verdacht, es stecke nichts Kriminelles dahinter, sondern einfach nur Inkompetenz, Hemmungslosigkeit und professionelle Ahnungslosigkeit. Viele junge Menschen werden dabei zum Contentfüllen verführt. Es ist ganz schlimm!

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