Eine 54-Jährige verstarb, nachdem ihr Lebensgefährte bei einem Bahnübergang nicht angehalten hatte. Der 67-Jährige wollte vor dem Zug die Gleise überqueren.
Ein vom BFK Krems zur Verfügung gestelltes Foto zeigt einen PKW nach einem Zusammenstoss mit einem Zug auf einem Bahnübergang zwischen Dürnstein und Weissenkirchen (Ö).
Ein vom BFK Krems zur Verfügung gestelltes Foto zeigt einen PKW nach einem Zusammenstoss mit einem Zug auf einem Bahnübergang zwischen Dürnstein und Weissenkirchen (Ö). - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Ein Autofahrer hat bei einem Bahnübergang nicht gestoppt und wurde von einem Zug erfasst.
  • Er wurde dabei schwer verletzt und seine Beifahrerin verstarb.
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Eine Frau aus Bayern ist bei dem Zusammenstoss eines Autos mit einem Zug in Österreich getötet worden. Wie die Polizei heute Samstag berichtete, starb die 54-Jährige aus dem Landkreis Passau, nachdem ihr Lebensgefährte am Freitag das Fahrzeug an einem Bahnübergang bei Dürnstein nicht gestoppt hatte. Einen Tag nach dem Unfall nahe der Donau gaben die Ermittler Details zu Opfern und Hergang bekannt.

Der 67-jährige Fahrer aus Deutschland habe zwar bei dem unbeschrankten Übergang die Geschwindigkeit verringert, aber nicht angehalten, sondern versucht, noch unmittelbar vor dem Triebwagen zu queren. Der Zugführer warnte demnach mit einem Signalton und bremste sofort ab, doch die Bahn krachte auf die Beifahrerseite des Autos und schob es rund 80 Meter weit. Die Frau starb an der Unfallstelle. Ihr Lebensgefährte wurde mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus geflogen. In dem mit 46 Passagieren besetzten Zug wurde niemand verletzt.

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