Berliner Polizei führt erneut Razzia gegen Araberfamilie durch

DPA
DPA

Deutschland,

Die Berliner Polizei ist heute Mittwochmorgen erneut gegen kriminelle Mitglieder von arabischstämmigen Grossfamilien vorgegangen.

Berliner Polizeibeamte bringen sichergestellte Gegenstände nach einer Razzia in einer Wohnung eines Mitglieds einer arabischen Grossfamilie zu ihrem Auto.
Berliner Polizeibeamte bringen sichergestellte Gegenstände nach einer Razzia in einer Wohnung eines Mitglieds einer arabischen Grossfamilie zu ihrem Auto. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Erneut wurde gegen ein mutmassliches Mitglied eines kriminellen Araber-Clans ermittelt.
  • Bei einer Razzia wurde die Wohnung eines 28-Jährigen durchsucht.

Mit einem Grossaufgebot durchsuchen heute Mittwoch rund 30 Berliner Polizisten – darunter auch Spezialeinsatzkräfte – seit den frühen Morgenstunden zwei Objekte eines 28-Jährigen, mutmasslich ein Mitglied eines kriminellen Araber-Clan, wie ein Sprecher der Polizei in der deutschen Hauptstadt sagte. Nach ersten Informationen geht es um den Verstoss gegen das Waffengesetz.

Die beiden Objekte befinden sich im Berliner Stadtbezirk Neukölln. Es handelt sich nach Polizeiangaben um einen Spätkauf – also einen nachts geöffneten Laden – und eine Wohnung. Der Einsatz laufe seit 6 Uhr morgens, sagte der Polizeisprecher weiter. Nach Angaben eines dpa-Fotografen waren die Durchsuchungen in dem «Späti» bereits gegen 8 Uhr beendet. Die Wohnung wurde gegen 9 Uhr noch durchsucht.

Bereits in den vergangenen Wochen ermittelte die Berliner Polizei im Milieu arabischer Grossfamilien. Vor gut einer Woche wurde die Wohnung eines 18-Jährigen wegen des Verdachts, Falschgeld in Umlauf gebracht zu haben, durchsucht.

Kommentare

Weiterlesen

Kriminelle Clans
casamonica
31 Festnahmen
Aus Legosteinen
Depositphotos
An Fasnacht

MEHR IN NEWS

Papst Franziskus
51 Interaktionen
Auch Nierenprobleme
Kolumne Hässig Eltern Vater
88 Interaktionen
Patrick Hässig
Bessent
31 Interaktionen
Washington

MEHR AUS DEUTSCHLAND

Bayern München
Sorge um Kimmich
Tino Chrupalla afd
4 Interaktionen
Medienbericht
berlinale
Berlinale 2025
Verdi
Ausfälle