Die von Bill Gates und Melinda Gates gegründete Stiftung sorgt für eine Verbesserung der Gesundheitsversorgung. Auch künftig müsse man mit Impfungen rechnen.
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Der US-Unternehmer Bill Gates investiert Millionen in die Erforschung von neuen Impfstoffen gegen das Coronavirus. - AFP/Archiv

Das Wichtigste in Kürze

  • Bill Gates und seine Ex-Frau Melinda Gates gründeten zusammen eine Stiftung.
  • Diese soll die Gesundheitsversorgung verbessern.
  • Der Deutschland-Chef, Tobias Kahler, blickt auf das letzte Jahr zurück.
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Der Deutschland-Chef der Bill und Melinda Gates Stiftung äussert sich zur Corona-Impfkampagne.

Ein Jahr zuvor erklärte Tobias Kahler noch gegenüber der «Berliner Zeitung»: Wird eine Immunität von etwa 60 Prozent der Bevölkerung erreicht, so sollte die Pandemie vorüber sein. Nun blickt er auf die Errungenschaften der Wissenschaft zurück: Diese sei in dieser Geschwindigkeit nicht zu erwarten gewesen und somit ein riesiger Erfolg.

Inzwischen sind jedoch gefährlichere Corona-Varianten aufgetaucht. Die Anzahl an immunisierten Personen müsse deshalb doch deutlich höher liegen, so Kahler jetzt gegenüber der Zeitung.

Die Stiftung wurde 1999 von Bill Gates und seiner Ex-Frau Melinda Gates gegründet. Das Ziel ist es, die Gesundheitsversorgung zu verbessern und die Armut zu bekämpfen. Mit Einlagen von knapp 46,8 Milliarden US-Dollar ist die Stiftung von Bill Gates die weltweit grösste private Stiftung.

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Bill Gates am Klimagipfel in Glasgow. - keystone
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