BKW erwirbt zwei Windparks in Italien
Neues Projekt für die BKW: Der Konzern hat zwei Windparks in der süditalienischen Region Apulien erworben.
Das Wichtigste in Kürze
- Der BKW-Konzern betreibt ab Ende 2025 zwei neue Windparks in Apulien.
- Das Projekt in Süditalien geht 2024 in die Bauphase.
- Die Investition hilft der BKW bei der Erreichung des Erneuerbaren-Ziels.
Die BKW erwirbt ein Windkraftprojekt in der süditalienischen Region Apulien. Das Projekt umfasst zwei Windparks mit einer geplanten kombinierten Leistung von 130 Megawatt (MW). Die Windparks gehen 2024 in die Bauphase und sollen den Betrieb Ende 2025 aufnehmen.
Die beiden Windprojekte «Cerignola Nord» und «Cerignola Süd» umfassen 31 Windturbinen. Sie haben eine geplante kombinierte Leistung von 130 MW, teilte die BKW am Freitag mit.
Sie würden ab 2026 rund 335 Gigawattstunden nachhaltigen Strom pro Jahr produzieren. Einen Kaufpreis nennt die BKW nicht.
BKW will weiterhin investieren – auch in der Schweiz
Mit dieser Investition übertreffe die BKW ihr Ziel, welches lautet: Bis 2026 neue erneuerbare Energien mit mindestens 1000 Megawatt Leistung betreiben. Mit der Inbetriebnahme der beiden neuen Windparks werde die installierte Leistung bei den neuen Erneuerbaren auf rund 1100 MW steigen.
Das Unternehmen werde auch weiterhin in erneuerbare Energien investieren, hiess es. Das gelte vor allem auch für die Schweiz, wo man über eine umfangreiche Projektpipeline verfüge.
