Am Montag waren in Griechenland die ersten grossen Vegetationsbrände ausgebrochen. Jetzt kommt teilweise Entwarnung.
80 Kilometer westlich von Athen.
80 Kilometer westlich von Athen. - Petros Giannakouris/AP/dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • 23 Löschflugzeuge und Hubschrauber bekämpfen Brände in Athen.
  • Die meisten Vegetationsbrände konnten in der Nacht unter Kontrolle gebracht werden.
  • Die grosse Hitze hatte die Feuer ausgelöst.
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Der griechischen Feuerwehr ist es in der Nacht gelungen, die meisten Brände im Grossraum Athen teilweise unter Kontrolle zu bringen. Mit dem ersten Tageslicht wurden nach Angaben eines Sprechers der Feuerwehr 23 Löschflugzeuge und Hubschrauber eingesetzt.

Sorgen bereiteten noch zwei Brände, die rund zehn und etwa 80 Kilometer westlich Athens am Montag ausbrachen. Auch aus anderen Regionen Griechenlands kamen Einsatzkräfte zur Hilfe nach Athen, berichtete der staatliche Rundfunk.

Nach einem verhältnismässig regnerischen und kühlen Frühjahr waren am Montag die ersten grossen Vegetationsbrände in Griechenland in diesem Jahr ausgebrochen. Der Zivilschutz hatte bereits am Wochenende gewarnt: Nach mehreren Tagen mit Temperaturen über 40 Grad und einer längeren Trockenperiode sei die Waldbrandgefahr sehr gross.

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