Im Berliner Bahnhof Ahrensfelde ist ein Zug in Flammen aufgegangen. Die Feuerwehr konnte den Brand löschen, und es gab keine Verletzten.
Einsatzkräfte der Feuerwehr löschen den Brand eines Zuges im S-Bahnhof Ahrensfelde.
Einsatzkräfte der Feuerwehr löschen den Brand eines Zuges im S-Bahnhof Ahrensfelde. - Dominik Totaro/dpa

Im Berliner Bahnhof Ahrensfelde hat ein Zug lichterloh gebrannt. Die Feuerwehr löschte die Flammen, Menschen wurden nicht verletzt, wie ein Sprecher der Feuerwehr sagte. Als das Feuer ausbrach, hielten sich demnach noch fünf Fahrgäste in dem Zug auf, sie wurden von dem Zugführer und einer Zugbegleiterin rechtzeitig aus dem brennenden Fahrzeug geführt.

Beim Eintreffen der Feuerwehr standen am Samstagabend die drei Waggons des Zuges schon komplett in Flammen, wie ein Feuerwehrsprecher sagte. Der Zugführer sowie die Zugbegleiterin seien vor Ort von Sanitätern versorgt worden. Sie seien aber nicht verletzt gewesen.

Bahnhof gesperrt und Ursache unklar

Der Bahnhof war wegen des Einsatzes zwischenzeitlich komplett gesperrt. Es gab einen Ersatzverkehr mit Bussen. Bei dem brennenden Zug handele es sich nicht um einen Zug der Deutschen Bahn, sondern um ein Fahrzeug der privaten Niederbarnimer Eisenbahn, erklärte eine Bahn-Sprecherin.

Der Feuerwehreinsatz wurde am frühen Morgen beendet. Am Sonntagvormittag solle die Brandstelle noch einmal kontrolliert werden, hiess es. Laut Bahn rollt der Verkehr schon seit 0.30 Uhr wieder normal.

Die Ursache des Brandes ist nach Angaben der Bundespolizei offen. Dies sei Gegenstand der Ermittlungen, es gebe keine Hinweise. Die Polizei war gegen 21.50 Uhr alarmiert worden.

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