Britische Handelsketten wollen Corona-Impfkampagne unterstützen
Beim Transport und der Logistik: Britische Handelsketten wie Boots oder Tesco wollen bei der Corona-Impfkampagne dem Staat unter die Arme greifen.
Das Wichtigste in Kürze
- In Grossbritannien werden Menschen seit dem 8. Dezember 2020 geimpft.
- Handelsketten wie Boots oder Tesco wollen dem Staat nun bei der Impfkampagne helfen.
- So wollen sie etwa neue Impfzentren eröffnen oder bei dem Transport des Stoffes helfen.
Britische Handelsketten wie Boots oder Tesco wollen Berichten zufolge beim Transport und der Logistik für die Corona-Impfkampagne helfen. Die Drogeriekette Boots werde im Laufe des Monats drei Impfzentren eröffnen, sagte ein Sprecher am Sonntag der Nachrichtenagentur PA. Weitere könnten folgen. Die regulären Filialen der Drogerie bieten bereits Grippeimpfungen und Corona-Schnelltests an.
Die Supermarktkette Tesco hat der Regierung vorgeschlagen, dass ihre Logistik-Tochter beim Transport und der Lagerung des Astrazeneca-Impfstoffes helfen könnte.
Anders als das Biontech/Pfizer-Präparat kann dieser bei Kühlschranktemperaturen transportiert und gelagert werden. Über mögliche Verträge mit der Regierung oder dem Gesundheitsdienst NHS wurde bislang nichts bekannt.