Russischer Raketenangriff: Selenskyj besucht Ort des Grauens

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Ukraine,

Ukrainischer Präsident Selenskyj gedenkt der Opfer eines tödlichen russischen Raketenangriffs.

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Eine Woche nach dem russischen Raketenangriff mit 19 Toten besuchte Präsident Selenskyj den Tatort in Krywyj Rih. (Archivbild) - Michael Kappeler/dpa

Eine Woche nach einem tödlichen russischen Raketenangriff mit 19 Toten hat der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj den Ort des Geschehens in seiner Heimatstadt Krywyj Rih besucht. «Ein gewöhnlicher Stadtbezirk. Ringsherum sind nur Wohnhäuser, nur zivile Gebäude», sagte der Staatschef gemäss einer Mitteilung. Die Welt dürfe nicht vergessen, dass für Russland Menschenleben nichts wert seien.

Ein veröffentlichtes Video zeigt, wie der Präsident auf einem Spielplatz einen Plüschteddybären niederlegte und Blumen an provisorischen Gedenkstätten in der Nähe einer Schule ablegte. Unter den Opfern waren neun Kinder und Jugendliche im Alter zwischen 3 und 17 Jahren.

Selenskyjs Fokus auf Flugabwehr

Bei einer anschliessenden Beratung mit Militärs und der Regionalverwaltung ging es Selenskyj zufolge vor allem um die Stärkung der Flugabwehr in der Region Dnipropetrowsk. «Allein seit Jahresbeginn gab es mehr als 2.000 Luftangriffe», schrieb das Staatsoberhaupt. Das seien fast doppelt so viele, wie im gleichen Zeitraum des Vorjahres.

Selenskyj besuchte zudem ein örtliches Militärkrankenhaus, wo er Soldaten mit Orden auszeichnete. Die Ukraine verteidigt sich seit mehr als drei Jahren gegen eine russische Invasion.

Kommentare

User #5557 (nicht angemeldet)

in deutschland sprechen sie immer vom mindestlohn 15 dabei ist nur die hälfte die sie bekommen 🤣🤣🤣🤣

User #5557 (nicht angemeldet)

natürlich werden die politiker wieder geld ihrer bürger dem selenskyj in hinten schieben ist doch logisch die dumme bevölkerung zahlt mindestlohn 7.5 hatten wir ind er schweiz vor 80 jahren mehr 🤣🤣🤣🤣

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