Bud Spencer bekommt in Berlin eigenes Museum
Ein nie verwirklichten Wunsch wird erfüllt– oder fast. Bud Spencer erhält in Berlin ein eigenes Museum. Er wollte in Berlin einen Restaurant eröffnen.
Das Wichtigste in Kürze
- Bud Spencer erhält für limitierte 92 Tage ein eigenes Museum in Berlin.
- Der 2016 verstorbene Komiker hatte den Wunsch, in Berlin ein Restaurant zu eröffnen.
Der italienisch-Amerikanischer Schauspieler Bud Spencer (†86) hatte 2012 den Traum geäussert, in Berlin einen Restaurant zu eröffnen. Mit seinem Tod im Jahr 2016 wurde dieser Traum mit Spencer beerdigt. Nun wird der Kult-Komiker in Berlin für seine Arbeit geehrt. Zwar nicht mit einem Restaurant, dafür mit einem Museum, das 92 Tage lang seine Tore öffnen wird.
Im Museum werden Prachtstücke aus Spencers Filmkarriere zu bestaunen sein. Etwa Autos aus «Zwei wie Pech und Schwefel» oder den Flipperkasten aus «Zwei sind nicht zu bremsen». Die Ausstellung wurde vom Instituto Luce-Cinecittà sowie der Familie Pedersoli auf die Beine gestellt. Man wolle damit den Ehemann, Vater und Grossvater Bud Spencer würdigen.
Die Ausstellung findet an der Karl-Liebknecht-Strasse in Berlin vom 30. Mai bis zum 29. August statt. Die Türen sind täglich geöffnet, der Eintritt kostet 8 bis 12 Euro.