Die Bundesregierung plant ein Gedenken an die Opfer der Corona-Pandemie.
Corona-Patient auf Intensivstation im Universitätsklinikum Aachen
Corona-Patient auf Intensivstation im Universitätsklinikum Aachen - AFP

Das Wichtigste in Kürze

  • Zentralveranstaltung erwogen - Sprecher: Aber noch keine konkreten Pläne .
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Der Bundesregierung sei es «ein wichtiges Anliegen, ein Zeichen zu setzen, dass die Verstorbenen nicht vergessen sind und das Leid der Betroffenen gewürdigt wird», sagte ein Regierungssprecher der Funke Mediengruppe (Freitagsausgaben). Deshalb sei etwa die Ausrichtung einer zentralen Gedenkveranstaltung angedacht. Aufgrund der derzeitigen Pandemie-Lage sei allerdings noch nicht mit der konkreten Planung begonnen worden.

Die katholisch Deutsche Bischofskonferenz hatte einen nationalen Gedenktag für die Corona-Opfer vorgeschlagen. Dieser könne nicht nur ein Zeichen des Gedenkens, sondern auch der Zuversicht sein, «dass wir die Pandemie und andere Krisen mit vereinten Kräften überwinden können», sagte der Konferenzvorsitzende Georg Bätzing den Funke-Blättern. Als möglichen Termin nannte er den Jahrestag der ersten Corona-Impfungen in Deutschland.

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