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Bundestag beschliesst Millionenförderung für Verlagswesen

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Deutschland,

220 Millionen Euro für Zeitungs- und Zeitschriftenverlage. Mit der Förderung will der Staat die Medienvielfalt und -verbreitung in Deutschland erhalten.

Verlegerverband fordert mehr indirekte Presseförderung
30 Millionen Franken stehen dem Bund für die indirekte Förderung von regionalen und lokalen Tages- und Wochenzeitungen zur Verfügung. (Symbolbild) Foto: Sven Hoppe/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Der Staat fördert Zeitungs- und Zeitschriftenverlage in den nächsten Jahren mit 220 Millionen Euro.

Der Bundestag beschloss mit den Stimmen der Koalition den Nachtragshaushalt, in dem auch das Verlagswesen berücksichtigt ist.

Das Geld ist für die digitale Transformation des Verlagswesens zur Förderung des Absatzes und der Verbreitung von Abonnementzeitungen, -zeitschriften und Anzeigenblättern gedacht. Das Ganze soll die Medienvielfalt und -verbreitung in Deutschland erhalten.

Für dieses Jahr sind 20 Millionen Euro vorgesehen und in Folgejahren insgesamt 200 Millionen Euro. Eine genaue Verteilung und nähere Details blieben zunächst unklar.

Ursprünglich war der Plan gewesen, speziell den Bereich der Zustellung von Zeitungen und Anzeigenblättern zu unterstützen. Im Haushalt 2020 waren dafür 40 Millionen Euro für Abonnementzeitungen und Anzeigenblätter vorgesehen - Zeitschriften waren nicht berücksichtigt. Diese Förderung entfällt.

© dpa-infocom, dpa:200702-99-641849/3

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