Capybaras gelten als freundlich und neugierig. Dennoch sollte sich niemand dem Exemplar nähern, das derzeit in Mittelengland auf der Flucht ist.
Der Zoo bittet in sozialen Medien um Hilfe bei der Suche.
Der Zoo bittet in sozialen Medien um Hilfe bei der Suche. - Hoo Zoo/dpa

«Cinnamon» spürt jetzt den Duft der Freiheit – doch sein Zoo in England hätte das Capybara gerne zurück. Das Tier, dessen deutscher Name «Zimt» bedeutet, sei ausgebüxt und zuletzt am Samstagabend auf einer nahen Strasse gesichtet worden. Dies teilte der Hoo Zoo auf Facebook mit.

Die auch als Wasserschweine bekannten Capybaras stammen aus Südamerika. Sie sind die grössten Nagetiere der Welt. Normalerweise leben sie in Gruppen von zehn bis 20 Tieren.

Tierpark in Telford bittet um Hilfe bei Suche

In sozialen Medien rief der familiengeführte Tierpark im mittelenglischen Telford die Bevölkerung zu Hilfe auf. Zugleich warnte der Zoo: «Obwohl Capybaras im Allgemeinen freundliche und neugierige Tiere sind, sollte man sich dem Tier nicht nähern. Da es unberechenbar werden könnte, wenn es aufgeschreckt oder in die Enge getrieben wird.» Wie das Capybara entkommen konnte, ist unklar.

Es wird vermutet, dass sich Cinnamon weiter in der Nähe des Tierparks aufhält, wo es viele Tümpel und Futter findet. «Cinnamon hat eine fantastische Bindung zu seinen Pflegern», hiess es weiter. Daher sei es wahrscheinlich, dass das Tier ohne körperlichen Zwang ermutigt werden könne, in sein Gehege zurückzukehren.

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