Condor-Chef über sichere Reiseziele in Zeiten von Corona
Laut Condor-Chef Teckentrup geben sich angeflogene Reisedestinationen grosse Mühe bei der Umsetzung der Schutzkonzepte. So seien die Destinationen sicher.
Das Wichtigste in Kürze
- Condor-Chef Ralf Teckentrup zeigt sich trotz harten Zeiten für Ferienflieger optimistisch.
- Er freue sich über jeden Flieger, der abhebt und spricht über Corona freie Destinationen.
Länger arbeiten fürs gleiche Geld, keine Gehaltserhöhungen bis 2023 und 4200 anstelle von 4900 Mitarbeitenden. Auch die deutsche Fluggesellschaft Condor bleibt von der Corona-Krise nicht verschont. Ein Kredit von 550 Millionen Euro vom Staat hat dem Ferienflieger das Überleben gesichert.
Condor-Chef Teckentrup über Corona-Krise
Derzeit seien zehn Prozent der Flüge im Vergleich zum Vorjahr in der Luft, eher weniger. «Den Blick auf die täglichen Fluggastzahlen habe ich mir abgewöhnt – das macht keine gute Laune. Ich freue mich lieber über jeden Flieger, der abhebt.» Fast alle Mitarbeitende sind von der Kurzarbeit betroffen, so Condor-Chef Ralf Teckentrup im Interview mit der «Bild am Sonntag».
Sichere Hygiene-Konzepte in Reise-Länder
Der Zeitung verrät der 63-Jährige, dass er selbst in Kuba war. Die Hygiene-Konzepte in den Feriendestinationen haben ihn überzeugt. Dazu meint er: «Da können Sie sich gar nicht anstecken, selbst wenn Sie wollten.»
Neben den Flügen auf die Kanaren und Kuba wird Condor ab Weihnachten in Richtung Dominikanische Republik und die Malediven abheben. Treckentrup versichert, dass die Reise-Länder alles für einen sicheren Urlaub tun.