Corona-Impfschäden: Fast 9000 Anträge auf Anerkennung gestellt

Maria Hutmacher
Maria Hutmacher

Deutschland,

8886 von 65 Millionen Geimpften in Deutschland haben einen Antrag auf Anerkennung eines Corona-Impfschadens gestellt. Die Anerkennungsquote beträgt elf Prozent.

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Coronaimpfung in Deutschland - AFP/Archiv

Das Wichtigste in Kürze

  • Über 8800 Menschen haben bundesweit Anträge auf Anerkennung von Impfschäden gestellt.
  • Die Gesamtzahl steht im Verhältnis zu fast 65 Millionen Geimpften in Deutschen.
  • Die Anerkennungsquote für diese Anträge liegt bei etwa 11 Prozent.

In Deutschland haben sich rund 65 Millionen Menschen zumindest einmal gegen COVID-19 impfen lassen. Von ihnen haben nun 8886 Personen einen Antrag gestellt, um mögliche Impfschäden anerkennen zu lassen. Interessanterweise werden etwa elf Prozent dieser Anträge zur Anerkennung tatsächlich bewilligt.

Regionale Unterschiede

In Bayern hoffen besonders viele auf diese. 2091 Menschen reichten dort ein Gesuch um Bestätigung ein. Darauf folgt Nordrhein-Westfalen mit 1385 Anträgen.

Stellen Sie nach der Corona-Impfung gesundheitliche Nachwirkungen fest?

In Hinblick auf die Zahl Geimpfter meldeten Einwohnende Thüringens die meisten Corona-Impfschäden. Auf 100'000 Menschen, die das Vakzin bekamen, meldeten 22 gesundheitliche Nachwirkungen.

Häufigste Diagnosen

Zu den häufig anerkannten Diagnosen zählt, laut der «Tagesschau», die Herzmuskelentzündung. Auch die Sinusvenenthrombosen fanden Erwähnung.

Menschen, die zu den Betroffenen gehören, können Antrag auf Anerkennung von Impfschäden stellen. Jeweils im Bundesland, in dem sie die Impfung empfingen.

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