Coronavirus: Deutschland hebt ab Sonntag die 3G-Regel in Zügen auf
Ab Sonntag müssen Zugreisende in Deutschland keinen 3G-Nachweis mehr vorzeigen. Mehrere Massnahmen wegen des Coronavirus wurden gelockert.
Das Wichtigste in Kürze
- Ab Sonntag gilt in Zügen der Deutschen Bahn keine 3G-Regel mehr.
- Wegen des Coronavirus muss aber weiterhin eine FFP2-Maske getragen werden.
- Damit setzt das Transportunternehmen neue Vorgaben der Regierung um.
Am Freitag hat der Deutsche Bundestag den Wegfall der meisten bundesweiten Schutzregeln zum Coronavirus beschlossen. Auch für Bahnreisende wird sich einiges ändern.
Fahrgäste der Deutschen Bahn können die Züge von diesem Sonntag an wieder ohne 3G-Nachweise als Geimpfte, Genesene oder Getestete nutzen.
Der Konzern setzt damit die neuen Vorgaben zum Infektionsschutz um, wie ein Sprecher auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur sagte.
In Fern- und Nahverkehrszügen gilt demnach aber weiter die Pflicht, FFP2-Masken oder medizinische Masken zu tragen. In der Bordgastronomie bleibt die 3G-Regel zudem bundesweit bestehen.
Coronavirus: Deutscher Bundestag beschliesst Lockerungen
Das Ende der 3G-Zugangsregel für Züge gehört zu den Änderungen des Infektionsschutzgesetzes, die der Bundestag am Freitag beschlossen hat. Bundesweit festgelegt wird darin weiterhin, dass im Fernverkehr mit ICE und Intercity wie auch in Flugzeugen Maskenpflicht gilt.
Für den Nahverkehr mit Bussen und Bahnen können dies die Länder wegen dem Coronavirus weiter anordnen. Falls dies noch nicht geregelt ist, gilt die Maskenpflicht auch dort in einer bis 2. April laufenden Frist über die Bundesregel.