Coronavirus: Neuer Corona-Rekord in Grossbritannien trotz Booster

In Grossbritannien sind bereits 40 Prozent der Erwachsenen geboostert. Trotzdem vermeldet das Land einen neuen Rekord bei den Fallzahlen des Coronavirus.

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Trotz einer Mega-Booster-Kampagne vermeldet Grossbritannien einen neuen Rekord bei Ansteckungen mit dem Coronavirus - sda - Keystone/PA Wire/Owen Humphreys

Das Wichtigste in Kürze

  • Grossbritannien boostert im Eiltempo.
  • Zeitgleich meldet der Inselstaat einen neuen Corona-Rekord.
  • Die britische Regierung mahnt zu neuer Vorsicht wegen der Virusvariante Omikron.

Die Booster-Impfung ist die grosse Hoffnung im Kampf gegen die fünfte Welle des Coronavirus. Die Virusvarianten Delta und Omikron verringern den Impfschutz drastisch und dadurch wird eine Auffrischungsimpfung früher fällig.

Doch ein Blick ins Ausland zeigt: Auch der Booster ist kein Garant für ein Abflachen der Fallzahlen. In Grossbritannien hält sich der Erfolg des dritten Piks nämlich bislang in Grenzen.

Werden Sie sich boostern lassen?

Im Vereinigten Königreich wurde am Donnerstag mit 88'377 Neuinfektionen mit dem Coronavirus gar ein neuer Rekord vermeldet! Dies, obwohl die Booster-Kampagne auf der Insel gerade richtig an Fahrt aufnimmt.

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Im Kampf gegen das Coronavirus nimmt die Booster-Kampagne in Grossbritannien an Fahrt auf. - Screenshot

Am Mittwoch wurden 745'183 Booster-Dosen in Grossbritannien verimpft. Das ist ein neuer Rekord, wie die BBC vermeldet. Bereits um die 40 Prozent der erwachsenen Bevölkerung hat den Booster bekommen.

Zum Vergleich: In der Schweiz haben bislang nur 15,37 Prozent der Bevölkerung eine Auffrischungsimpfung gegen das Coronavirus erhalten.

Neue Massnahmen gegen Coronavirus geplant

Derweil warnt Grossbritanniens Premierminister Boris Johnson vor der neuen Virusvariante Omikron. Staatsoberhaupt Queen Elizabeth geht mit gutem Beispiel voran und hat ihr weihnachtliches Mittagessen gecancelt.

Wales plant gar neue Massnahmen: Auch die Schliessung der Nachtclubs, die Wiedereinführung von zwei Metern Abstand in Büros sowie Massentests werden nicht mehr ausgeschlossen. Der am 19. Juli ausgerufene «Freedom Day» scheint bereits wieder Geschichte zu sein.

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