Dänemark will Feiertag abschaffen

Kaltrina Iljazi
Kaltrina Iljazi

Dänemark,

Die Abschaffung des Feiertages Store bededag (Grosser Gebetstag) will Dänemark mit einem Lohnzuschlag kompensieren.

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Die Kopenhagener Fussgängerzone Stroeget ist aufgrund der Corona-Massnahmen nahezu menschenleer. Foto: Emil Helms/Ritzau Scanpix/dpa/Archivbild - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • In Dänemark soll ein Feiertag abgeschafft werden.
  • Dies wird mit einem Gehaltszuschlag kompensiert.

Das Kabinett von Ministerpräsidentin Mette Frederiksen will wie erwartet einen Feiertag in Dänemark abschaffen. Der Store bededag (Grosser Gebetstag) soll ab 2024 als allgemeiner Arbeitstag gelten.

Der Plan zur Abschaffung des Feiertages geht aus dem Gesetzesvorschlag hervor, welches das Arbeitsministerium am 12. Januar veröffentlichte. Wie «der Farang» berichtet, sollen Arbeitnehmende mit einem festen Monatslohn einen Gehaltszuschlag erhalten. Dies beträgt 0,45 Prozent des Jahresgehalts.

Der Grosse Gebetstag wurde im Jahr 1686 eingeführt und fällt auf den vierten Freitag nach Ostern. Durch die Abschaffung soll das Geld, das dadurch in die Staatskasse fliesst, für die Finanzierung höherer Militärausgaben genutzt werden.

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