Dänische Königin Margrethe trauert um Opfer des Zugunglücks
Ein heftiger Sturm über Skandinavien führt zum schwersten Zugunglück in Dänemark seit drei Jahrzehnten. Königin Margrethe reagiert mit grosser Betroffenheit.
Das Wichtigste in Kürze
- Heute Mittwoch kam es zum schlimmstes Zugunglück in Dänemark seit Jahren.
- Die Bilanz: Sechs Tote, 16 Menschen verletzt.
- Königin Margrethe II. ist tiefst bestürzt und trauert um die Opfer.
Die dänische Königin Margrethe II. hat mit grosser Betroffenheit auf das schwere Zugunglück auf der Brücke über den Grossen Belt (Storebælt) reagiert. Das Unglück berühre sie zutiefst, erklärte sie heute Mittwoch auf der Webseite des Königshauses. «Meine Gedanken und mein tiefstes Mitgefühl gehen sowohl an die Hinterbliebenen und ihre Familien als auch an die Verletzten.»
Heute Mittwochmorgen war ein Schnellzug auf der Storebæltbrücke verunglückt. Er wurde ersten Einschätzungen zufolge von Teilen eines entgegenkommendes Güterzuges getroffen. Sechs Menschen starben, 16 wurden verletzt. Die Brücke verbindet die dänischen Inseln Fünen (Fyn) und Seeland (Sjælland) und ist damit einer der wichtigsten Verkehrswege Dänemarks. Auf Seeland liegt auch Kopenhagen.