Deutschland stockt seine Hilfe für den Kampf gegen die Ebola-Krankheit im Kongo erneut auf.
Jens Spahn
Der deutsche Bundesgesundheitsminister Jens Spahn. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Deutschland sagt dem Kongo weitere Hilfe für den Kampf gegen Ebola zu.
  • 2014 und 2015 raffte die Seuche über 11'000 Menschen dahin.
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Wie das Ressort des deutschen Gesundheitsministers Jens Spahn heute Donnerstag mitteilte, sagte er der Weltgesundheitsorganisation (WHO) weitere 2,2 Millionen Franken zu. «Der Ausbruch muss gestoppt werden», sagte der CDU-Politiker. Das Geld wird in den Notfallfonds der WHO für schnelle Gegenmassnahmen eingezahlt. Die Bundesregierung hat damit in diesem Jahr rund 11,5 Millionen Franken dafür bereitgestellt.

Ebola ist im Osten des afrikanischen Landes ausgebrochen. Das Virus gehört zu den gefährlichsten Erregern der Welt, es verursacht Fieber und oft massive innere Blutungen. Bei einer Epidemie 2014 und 2015 waren in Liberia, Guinea und Sierra Leone mehr als 11'000 Menschen gestorben.

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