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Deutschland und Grossbritannien vertiefen Energie-Kooperation

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Grossbritannien,

Die Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Grossbritannien in Sachen «grüner» Energie soll ausgebaut werden, diese soll über Seekabelverbindungen fliessen.

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Grossbritanniens Energieministerin Claire Coutinho und Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Bündnis 90/Die Grünen) im Amtszimmer der Ministerin in London. - Soeren Stache/dpa

Deutschland und Grossbritannien wollen ihre Zusammenarbeit im Energiebereich vertiefen. Geplant sind Stromkabel zwischen Grossbritannien und der deutschen Nordseeküste, wie aus einer Erklärung hervorgeht. Sie wurde am Freitag in London von Wirtschafts- und Klimaschutzminister Robert Habeck (Grüne) und der britischen Energieministerin Claire Coutinho unterzeichnet, wie aus Delegationskreisen verlautete. Zuerst hatte das Medienportal «Pioneer» darüber berichtet.

Eine Zusammenarbeit bei Windparks in der Nordsee über sogenannte hybride Interkonnektoren solle künftig substanzielle «grüne» Strom- und Wasserstoffimporte generieren, hiess es. Bereits in Planung ist die Seekabelverbindung «NeuConnect» zwischen der Isle of Grain und Wilhelmshaven. Der Regelbetrieb solle bis 2028 aufgenommen werden.

Seekabelverbindung von Norddeutschland nach Schottland

Ausserdem soll der Interkonnektor «Tarchon» zwischen Niederlangen im Emsland und Essex entwickelt werden. Die Inbetriebnahme ist demnach für 2030 geplant. Vorgesehen ist zudem eine Seekabelverbindung von Norddeutschland nach Schottland unter Einbindung schottischer Windparks. Grossbritannien ist stark vor allem im Offshore-Sektor, also mit Windparks in der Nordsee.

Ende September hatten Deutschland und Grossbritannien bereits angekündigt, beim Ausbau von «grünem» Wasserstoff enger zusammenarbeiten zu wollen. Von «grünem» Wasserstoff spricht man, wenn bei dessen Herstellung Strom aus regenerativen Energiequellen verwendet wird.

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