Drei Bergsteiger bei Aufstieg am K2 in Pakistan vermutlich gestorben
Drei Bergsteiger sind beim Versuch, zwei der höchsten Berge der Welt zu besteigen, vermutlich ums Leben gekommen.
Das Wichtigste in Kürze
- Der K2 in Pakistan gilt als einer der gefährlichsten Berge der Welt.
- Drei Personen werden seit dem Aufstieg nun vermisst.
- Die Chance, die Bergsteiger lebend zu finden, sei «sehr gering».
Der Kanadier Richard Cartier und der Australier Matthew Eakin würden seit mehreren Tagen am K2 in Pakistan vermisst, sagte ein Vertreter der Tourismusbehörde der Region Gilgit-Baltistan der Nachrichtenagentur AFP am Donnerstag. Ein weiterer Bergsteiger, der Brite Gordon Henderson, gilt seit seinem Aufstieg auf den 8051 Meter hohen Broad Peak als vermisst.
Der K2 ist mit 8611 Metern der zweithöchste Berg der Erde nach dem Mount Everest. Er gilt wegen des technisch anspruchsvollen Aufstiegs und der wechselhaften Wetterbedingungen als einer der gefährlichsten Berge der Welt. Die Chancen, Cartier und Eakin lebend zu finden, seien «sehr gering», sagte der pakistanische Behördenvertreter.
Der Broad Peak ist der zwölfthöchste Gipfel der Welt. Der Brite Henderson, der Kommandeur der Royal Air Force ist, wird nach deren Angaben bereits seit 19. Juli vermisst.