Drittplatzierter Mélenchon heizt für Stichwahl gegen Le Pen ein

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Frankreich,

Der gescheiterte Linke Jean-Luc Mélenchon spricht sich bei der französischen Präsidentschaftswahl ausdrücklich gegen die rechte Kandidatin Marine Le Pen aus.

Jean-Luc Mélenchon
Jean-Luc Mélenchon will nicht, dass Marine Le Pen die neue Präsidentin von Frankreich wird. - AFP/Archiv

Das Wichtigste in Kürze

  • Jean-Luc Mélenchon möchte nicht, dass Marine Le Pen die neue Präsidentin Frankreichs wird.
  • Der Linke spricht sich vor seiner Anhängerschaft gegen die rechte Kandidatin aus.
  • Zuvor hat Mélenchon mit gut 20 Prozent die Stichwahl verpasst.

Der Linke Jean-Luc Mélenchon hat sich ausdrücklich gegen die Wahl der rechten Marine Le Pen in der Stichwahl ausgesprochen. Er ist bei der französischen Präsidentschaftswahl ausgeschieden.

«Ihr solltet keine einzige Stimme Madame Le Pen geben», rief er am Sonntagabend seinen Anhängerinnen und Anhängern zu. Le Pen wird in zwei Wochen gegen den amtierenden liberalen Präsidenten Emmanuel Macron in der Endrunde der Wahlen antreten. «Ich kenne eure Wut», sagte Mélenchon.

«Gebt euch nicht der Gefahr hin, dass sie euch Fehler begehen lässt, die nicht mehr rückgängig zu machen sind.» Mélenchon rief zudem zum Weitermachen auf. «Solange das Leben weitergeht, geht auch der Kampf weiter.» Er landete mit gut 20 Prozent auf Platz drei landete und verpasste damit einen Einzug in die Stichwahl.

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