Durchsuchungen im Wirecard-Skandal in Deutschland und Österreich

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Im Wirecard-Skandal haben Dutzende Ermittler in einer gross angelegten Durchsuchung fünf Gebäude in Deutschland und Österreich durchsucht.

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Bei Wirecard arbeiten weltweit etwa 5800 Menschen. Foto: Sven Hoppe/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Fünf Gebäude wurden im Wirecard-Skandal von Dutzenden Ermittlern durchsucht.
  • Zwölf Staatsanwälte und 33 Polizeibeamte waren in Deutschland und Österreich vor Ort.
  • Die Wirecard-Zentrale ist damit innerhalb eines Monats zum zweiten Mal durchsucht worden.

Im Wirecard-Skandal haben Dutzende Ermittler in einer gross angelegten Durchsuchung fünf Gebäude in Deutschland und Österreich durchsucht. Darunter waren die Firmenzentrale im Münchner Vorort Aschheim und zwei Objekte in Österreich, wie die Münchner Staatsanwaltschaft am Mittwoch mitteilte. Dabei ging es in erster Linie um die Vorwürfe, die unter anderem gegen den ehemaligen Vorstandsvorsitzenden Markus Braun erhoben werden.

«Zwölf Staatsanwälte vor Ort werden dabei von 33 Polizeibeamten und weiteren IT-Fachleuten unterstützt», wie die Staatsanwaltschaft mitteilte. Ex-Vorstandschef Markus Braun ist Österreicher, ebenso das möglicherweise abgetauchte ehemalige Vorstandsmitglied Jan Marsalek.

Die Wirecard-Zentrale ist damit innerhalb eines Monats zum zweiten Mal durchsucht worden. Weitergehende Informationen wollten die Ermittler nicht veröffentlichen. Laut «Süddeutscher Zeitung» war ein Privathaus unter den durchsuchten Gebäuden.

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