Was der schönste Tag im Leben werden sollte, wurde im französischen Thionville zu einem Albtraum. Bewaffnete schossen auf die Gäste einer Hochzeit.
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Absperrband der Polizei. (Symbolbild) - keystone

Bei Schüssen auf einer Hochzeitsfeier in Frankreich hat es in der Nacht zum Sonntag im lothringischen Thionville einen Toten und fünf Verletzte gegeben. Während rund 100 Menschen in einem Festsaal in der Stadt nahe der Grenze zu Deutschland und Luxemburg feierten, eröffneten mehrere Angreifer mit einer Kalaschnikow und einer Schrotflinte das Feuer auf die Gäste, wie die Zeitung «Le Républicain Lorrain» unter Verweis auf die Ermittler berichtete.

Ein junger Mann kam demnach ums Leben, vier weitere Opfer wurden schwer verletzt. Eine schwangere Frau wurde leicht verletzt und erlitt einen Schock. Wie die Zeitung «Le Figaro» schrieb, kämpften zwei der Schwerverletzten um ihr Leben. Als die Rettungskräfte eintrafen, waren die Schützen bereits geflohen.

Am Sonntagmorgen dauerte die Spurensicherung der Kriminalpolizei am Tatort laut Medien weiter an. Der Hintergrund des Angriffs war zunächst unklar.

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