EMA: Omikron-Impfung von Moderna im Zulassungsverfahren

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Niederlande,

Gemäss der Europäischen Arzneimittel-Agentur (EMA) ist der Omikron-Impfstoff von Moderna derzeit im Prüfungsverfahren.

EMA Omikron
Die Europäische Arzneimittel-Agentur (EMA) hat mit dem Prüfungsverfahren der angepassten Version von «Spikevax» begonnen. (Symbolbild) - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Die EMA hat damit begonnen, den Zulassung für die Omikron-Impfung von Moderna zu prüfen.
  • Das zusätzliche Booster-Vakzin soll befürchtete Infektionswellen im Winter abschwächen.

Am Dienstag gab die Europäische Arzneimittel-Agentur (EMA) bekannt: Man habe damit begonnen, einen Antrag auf Zulassung einer angepassten Version von «Spikevax» zu bearbeiten. Es handle sich laut EMA um einen sogenannten bivalenten Impfstoff.

Dieser soll einerseits gegen schwere Verläufe der ursprünglichen Form des Coronavirus schützen. Andererseits biete das Vakzin auch einen Schutz gegen BA.4 und BA.5 – die derzeit dominanten Subtypen der Omikron-Variante.

Die EMA teilte bis anhin nicht mit, wann die mögliche Zulassung zu erwarten sei. Am 1. September hatte die EU-Kommission auf Empfehlung der EMA bereits einen Omikron-Impfstoff von Biontech/Pfizer zugelassen. Jetzt soll für das Vakzin des Herstellers Moderna das Gleiche geschehen.

Werden Sie sich im Herbst ein viertes Mal impfen lassen?

Vor einer Woche hatte die EMA gewarnt, dass die Corona-Pandemie noch nicht vorbei sei. Mit dem beginnenden Herbst müsse sich Europa auf neue Infektionswellen einstellen.

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