Entführer verschleppte Triathletin «in Panik»

Annina Häusli
Annina Häusli

Österreich,

Aus Panik hat ein 33-Jähriger die Profisportlerin Nathalie Birli (27) entführt. Der Verdächtige streitet ab, Birli absichtlich angefahren zu haben.

Nathalie Birli
Die 27-jährige Radfahrerin Nathalie Birli aus Österreich hatte Glück im Unglück und kam mit einer Verletzung weg (Archiv). - Twitter/@Astrokalb

Das Wichtigste in Kürze

  • Am Dienstag wurde die 27-jährige Sportlerin nach einem Unfall verschleppt.
  • Der mutmassliche Entführer von Nathalie Birli hat die Sportlerin «in Panik» entführt.
  • Der 33-Jährige wartet nun auf eine psychiatrische Untersuchung.

Der Mann, der am Dienstag die österreichische Profisportlerin Nathalie Birli (27) angefahren und entführt hat, hat ausgesagt. Seine Erklärung klingt unglaublich: Er sei abgelenkt gewesen und habe die ihm unbekannte Radfahrerin deshalb angefahren. Danach sei er in Panik geraten.

Deshalb habe er auf die am Boden liegende Frau eingeschlagen, sie gefesselt und auf den Rücksitz seines Wagens geworfen. Dies sagte der 33-jährige Verdächtige im Beisein seines Vormunds aus, berichtet die «Kronen Zeitung».

Wird Entführer für unzurechnungsfähig erklärt?

Der Verdächtige, der laut Nachbarn psychisch krank sei, habe Nathalie Birli nicht sexuell missbraucht, beteuert er. Auch habe er nie daran gedacht, die Frau umzubringen, schreibt die österreichische Zeitung weiter. Birli hatte ausgesagt, dass ihr Peiniger gedroht hatte, sie zu töten.

Der 33-Jährige wartet nun auf eine psychiatrische Untersuchung. Aufgrund seiner Unmündigkeit kann er für unzurechnungsfähig erklärt werden.

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