Erdrutsche nach Unwettern in Südtirol
Die Feuerwehr in der norditalienischen Autonomen Provinz berichtete am Sonntag von Murenabgängen im Ridnauntal.
Das Wichtigste in Kürze
- Im Südtirol sind die Wasserstände von Bächen & Flüssen nach starken Regenfällen gestiegen.
- Die Landesverwaltung hatte zuvor vor heftigen Niederschlägen und Gewittern gewarnt.
In Südtirol haben starke Regenfälle die Pegel steigen lassen und zu Erdrutschen geführt. Die Feuerwehr in der norditalienischen Autonomen Provinz berichtete am Sonntag von Murenabgängen im Ridnauntal. Dort wurden ein Haus und Fahrzeuge von den Erdmassen getroffen. Verletzte gab es demnach nicht. Andernorts stiegen die Wasserstände von Bächen und Flüssen.
#EINSATZINFO: 08.08.21 - Der Zivilschutzstatus "Alfa - Aufmerksamkeit" ⚠️ bleibt aufgrund des hydrogeologischen Risikos im Land noch bis morgen aufrecht. pic.twitter.com/dVOKmR8uFu
— LFV Südtirol 🚒 UVF Alto Adige (@LFVSuedtirol) August 8, 2021
Die Feuerwehr in Sterzing rückte zu einer überschwemmten Tiefgarage aus. Bei Meran verschüttete ein Steinschlag einen Wanderweg. Die Landesverwaltung hatte einen Tag zuvor vor heftigen Niederschlägen und Gewittern gewarnt. Der Wetterdienst registrierte besonders im Norden Südtirols starke Niederschläge mit teils 87 Litern je Quadratmeter binnen 24 Stunden.