Schunkeln, bützen, Party machen: Die grosse Sause zum Auftakt in die Karnevalssession im Rheinland zieht Feiernde aus ganz Deutschland an. Manche sind besonders weit gereist.
Kölle Allaaf um sieben Uhr: Zum 11.11. mischen sich so manche Clowns unter die Pendler am Kölner Hauptbahnhof.
Kölle Allaaf um sieben Uhr: Zum 11.11. mischen sich so manche Clowns unter die Pendler am Kölner Hauptbahnhof. - Henning Kaiser/dpa

Für die grosse Party im Rheinland (D) am 11. November 2024 sind einige Jecken besonders früh aufgestanden: Zum Karnevalsauftakt trafen am Kölner Hauptbahnhof bereits gegen sieben Uhr die ersten kostümierten Närrinnen und Narren ein. Gut gelaunt, aber durchaus noch etwas verschlafen zogen hart gesottene Clowns, Plüschhasen und Hippie-Mädchen in Richtung der Partymeilen – darunter auch eine Gruppe besonders weit gereister Astronauten.

Die Jecken in glitzernden Raumanzügen sind bereits am Vorabend in Freiburg aufgebrochen, um heute dabei zu sein. Allein in Köln werden heute wieder Zehntausende Feiernde erwartet.

Besonders in der Altstadt und im Studentenviertel dürfte es voll werden. Der Bereich rund um die Zülpicher Strasse wird wie in den vergangenen Jahren abgesperrt und der Zugang reguliert. Für die Polizei ist der Tag ein Grosseinsatz: 1400 Beamtinnen und Beamte sollen auf der Strasse sein, gut 200 mehr als im Vorjahr. Sie sollen für die Sicherheit der Feiernden sorgen und vor allem das weithin geltende Messerverbot kontrollieren.

Auch in Düsseldorf, Bonn und anderen Städten vor allem im Rheinland feiern Jecken den offiziellen Start in die neue Karnevalssession.

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