Der designierte EU-Botschafter für die Schweiz tritt seinen Posten nicht an.
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Der EU-Botschafter in der Schweiz, Petros Mavromichalis. (Archivbild) - keystone

Der designierte Botschafter der Europäischen Union in der Schweiz und Liechtenstein, Miroslav Lajčák, wird seinen Posten in Bern «aufgrund unvorhergesehener Entwicklungen» nicht antreten. Entsprechend wurde das Mandat des derzeitigen Botschafters Petros Mavromichalis um ein Jahr bis Ende August 2025 verlängert.

Das schrieb die Delegation der Europäischen Union (EU) in Bern am Freitag auf X. «Ich freue mich, ein weiteres Jahr in Bern verbringen zu dürfen und zusammen mit den Schweizer und Liechtensteinischen Partnern und Freunden zur weiteren Vertiefung der Beziehungen zu diesen beiden wichtigen Partnerländern der EU beizutragen», liess sich Mavromichalis zitieren.

Mandatsverlängerung statt Neubesetzung

Im April war Miroslav Lajčák durch Josep Borrell, den Hohen Vertreter der EU für Aussen- und Sicherheitspolitik, zum nächsten Botschafter in der Schweiz ernannt worden. Lajčák hätte im September 2024 seine Stelle antreten sollen, wie Borrells Sprecher damals auf Anfrage sagte.

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