Europas fortschrittlichster Wettersatellit in Betrieb genommen

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Die Eumetsat hat einen neuen Wettersatelliten in Betrieb genommen, der entscheidend bei der Vorhersage von Extremwetterereignissen ist.

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Der Meteosat-12 ist entscheidend für die Vorhersage von Extremwetterereignissen. (Symbolbild) - EUMETSAT/dpa

Die europäische Agentur für meteorologische Satelliten (Eumetsat) hat am Mittwoch den ersten Meteosat-Satelliten der dritten Generation in Betrieb genommen. Der Meteosat-12 spielt eine entscheidende Rolle, wenn es darum geht, Extremwetterereignisse vorherzusagen.

Der Wettersatellit produziert hochauflösende und präzise Daten, die den nationalen Wetterdiensten und anderen Nutzenden zur praktischen Verwendung zur Verfügung gestellt werden, teilte Eumetsat mit. Diese Daten haben entscheidenden Einfluss auf die Wettervorhersagen und das Verständnis des Klimas. Wetterdienste können so Lagen von extremem Wetter vorhersagen.

Eine Innovation im Bereich Meteorologie

«MTG ist eines der innovativsten und komplexesten meteorologischen Satellitensysteme, die je gebaut wurden», liess sich Eumetsat-Generaldirektor Phil Evans im Communiqué zitieren.

«Wir haben mit den Wetterdiensten unserer Mitgliedstaaten zusammengearbeitet, um sicherzustellen, dass sie die Daten optimal nutzen können. Dies ist unerlässlich für eine ihrer wichtigsten Aufgaben – die schnelle Erkennung und Vorhersage von Extremwetterereignissen, damit Bürger, Behörden und Ersthelfer rechtzeitig gewarnt werden.»

Eumetsat hat seinen Sitz im deutschen Darmstadt und überwacht Wetter und Klima vom Weltraum aus. Zu seinen 30 Mitgliedstaaten gehört auch die Schweiz.

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Kommentare

User #2737 (nicht angemeldet)

es gibt die sage vom tell und auch die wettervorhersage

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