Europawahl 2024: Parteienbündnis mit von der Leyen könnte gewinnen

Keystone-SDA
Keystone-SDA

Belgien,

Ersten Trends und Hochrechnungen zufolge könnte das Parteienbündnis EVP mit Ursula von der Leyen an der Spitze erneut siegreich aus der Europawahl hervorgehen.

europawahl 2024
Die derzeitige Präsidentin der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen, am Sonntag, den 9. Juni 2024, während einer Veranstaltung in der Zentrale der Europäischen Volkspartei in Brüssel. - keystone

Bei der Europawahl deutet sich nach ersten Zahlen von ARD und ZDF ein klarer Sieg des Mitte-Rechts-Bündnisses EVP mit der deutschen Spitzenkandidatin Ursula von der Leyen ab. Den um kurz vor 18.00 Uhr veröffentlichten Trends zufolge könnte es auf rund 180 der 720 Sitze im neuen Europäischen Parlament kommen. Im Vergleich zur Europawahl 2019 bleibt es damit stabil. Ursula von der Leyen kann demnach auf eine weitere Amtszeit als Präsidentin der EU-Kommission hoffen. Grundlage der Zahlen waren Umfragen und Hochrechnungen.

Zweitstärkstes Lager im neuen Parlament bleiben demnach die Sozialdemokraten, die auf etwa 135 Sitze kommen könnten. Danach folgen die Liberalen, die auf 81 bis 87 Sitze abrutschen, sowie die zwei bisherigen rechtspopulistischen Parteienbündnisse EKR und ID, mit knapp 80 beziehungsweise rund 70 Sitzen. Die Grünen würden demnach deutlich verlieren und weit unter 60 Sitzen landen. Die deutsche AfD wird zu den fraktionslosen Parteien gezählt, da sie kurz vor der Europawahl aus der ID-Fraktion ausgeschlossen worden war. Insgesamt dürften rechte Parteien den Zahlen zufolge am stärksten hinzugewinnen.

Kommentare

User #2527 (nicht angemeldet)

Der europäische Wähler hat ganz klar gegen jede Art von Bevormundung durch Sozialismus und Kommunismus gestimmt.

User #2628 (nicht angemeldet)

Sie hat noch gar nichts zustande gebracht, weder in D noch in der EU. Viele Reisen, viele Reden, viel Lächeln.

Weiterlesen

Europawahl
45 Interaktionen

Mehr in News

1 Interaktionen
Busunfällen
Matterhorn
12 Interaktionen

Mehr aus Belgien

Elon Musk
9 Interaktionen
2 Interaktionen
Victor Orbán Russland Sanktionen
20 Interaktionen