Extremwetter sorgt für Ernteeinbussen bei Frankreichs Weinbauern
Frankreichs Weinproduktion wird dieses Jahr voraussichtlich um zwölf Prozent geringer ausfallen als im Vorjahr.
Das Wichtigste in Kürze
- Zwölf Prozent weniger Wein erwartet.
Frost im Frühling und Hitzewellen im Sommer hätten den Weingütern im ganzen Land hart zugesetzt, erklärte das Landwirtschaftsministerium am Freitag. Insgesamt wird eine Weinproduktion von 43,4 Millionen Hektolitern erwartet. Im Vergleich zum Durchschnitt der vergangenen fünf Jahre wäre das ein Minus von vier Prozent. Im vergangenen Jahr waren es 49,4 Millionen Hektoliter.
Grosse Teile Frankreichs waren im Frühjahr von Kälteeinbrüchen heimgesucht worden, die junge Trauben zerstörten oder in ihrem Wachstum hemmten. Im späten Juli sorgten Hitzewellen mit örtlichen Temperaturen von über 40 Grad für das Ausdörren der Trauben am Rebstock, besonders im Süden.